Coachinggespräch

Die Methoden und Wirkungszusammenhänge im Coaching-Prozess

In meiner Coaching Ausbildung lernte ich verschiedene Methoden die ich je nach Situation individuell einsetzen kann. Entscheidend ist, dass ich für die jeweilige Situation die passende Methode anbieten und anwenden kann.

In meinen Coachings arbeite ich mit dem Klienten Schritt für Schritt in Richtung Lösung. Meine Coachings enthalten folgende Gesprächsphasen:

  1. Kontaktaufnahme und erste Abklärungen (Kennenlerngespräch)
  2. Einstieg, Spielregeln festhalten, Coaching Haltung und definitive Auftragserteilung
  3. Vertiefte Situationsschilderung
  4. Zielformulierung des Klienten
  5. Gemeinsame Lösungserarbeitung
  6. Bildung konkreter Massnahmen
  7. Abschluss Coachigauftrags

Am Anfang des Coachinggespräches definiert der Klient ein konkretes, messbares Ziel. So setzt sich der Klienten bereits mit der Erarbeitung seiner Lösung auseinander und definiert für sich, was er persönlich bereit ist, in diesem ersten Gespräch zu leisten. Ich verstehe Coaching als Prozess, bei welchem die Zeit nach dem Gespräch die Wirkungszeit ist, so kann ein Coaching nachhaltig wirken.

Mit den passenden Fragen und der von mir gewählten Methode erarbeite ich zusammen mit dem Klienten Lösungen, Möglichkeiten und zeige ihm neue Ressourcen auf.

Beispiele von Arten der Fragestellung während eines Coachings:

Mit systemischen Fragen fordere ich den Klienten zum Denken auf. Diese Fragen sind öffnende, kreative Fragen, welche die ziel- und lösungsoriente Arbeit unterstützen.

Die zirkulären Fragen ermöglichen dem Klienten einen Perspektivenwechsel, die Sichtweise der Mitmenschen einzunehmen und sein Anliegen von aussen wahrzunehmen.

Mit Skalierungsfragen stelle ich fest, wie der Klienten Unterschiede wahrnimmt und welche Anforderungen er an sich stellt.

Die richtige Fragestellung ist ausschlaggebend unabhängig welche Methode ich wähle. Wichtig ist, dass ich empathisch, akzeptierend und kongruent gegenüber dem Klienten bin. Der Klient bestimmt das Tempo und was gut für ihn ist. Anstatt weg von der Ursache zu arbeiten, arbeite ich mit dem Klienten vom Anliegen hin zur Lösung. Ich darf keine Lösungen vorgeben und den Klienten beeinflussen.

Coaching Flyer

Kommentare sind geschlossen.